专利摘要:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hauptgitterelement als Fugenlüfter mit einer Vorderseite, zwei seitlich voneinander beabstandeten Wangen mit mehreren vorderseitigen Gitterstreben und ein Zusatzgitterelement mit Wangen, das auf die Außenseite des Hauptgitterelementes aufclipsbar ist.
公开号:DE102004009678A1
申请号:DE200410009678
申请日:2004-02-27
公开日:2005-01-20
发明作者:Geb Krupatz Hummel
申请人:Hummel geb Krupatz Johanna;
IPC主号:E04B1-70
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Gitterelement nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
[0002] Gitterelementesind in der Praxis als Abdeckungen für Fugenlüfter bekannt. Es handelt sichdabei um Einsätze,die in die vertikalen Fugen zwischen zwei Verkleidungssteinen, z.B. Klinker, in einer Mauerwand anstelle des üblichen, dort vorgesehenen Mörtels vorgesehenwerden.
[0003] DerartigeFugenlüfterweisen üblicherweise schräg nach untenverlaufende Lamellen an ihrer Vorderseite auf. Zum einen wird hierdurchauf die Mauer auftreffender Schlagregen nach unten abgeleitet undverhindert das Eindringen von Feuchtigkeit in das Mauerwerk. Zumanderen bewirkt der Abstand der einzelnen Lamellen, also der einzelnenGitterstreben, eine Verringerung der freien Öffnungsfläche des Fugenlüfters underschwert so Kleintieren und Insekten das Eindringen.
[0004] DieGitter sind dabei im Stand der Technik immer horizontal ausgerichtet.
[0005] DieFugenlüftersind dabei stets in Form eines regelrechten Gehäuses ausgestaltet, weisen alsoneben den Seitenwandungen und den vorderen Gitterstreben eine obereund eine untere Wandung auf. Vor diesen Fugenlüfter wird ein Gitterelementim Stand der Technik (siehe DE 298 12 054 U1 ) eingesetzt, das nicht wiebei den Fugenlüfternkassettenartig mit allseitigen Wandungen ausgestaltet ist, sondernin Form eines offenen, U-förmigenBügels.Dieser Bügelkann im Vergleich zu den bekannten Fugenlüftern erheblich preisgünstigergefertigt werden.
[0006] DiesesGitterelement kann als Vorsatzelement vor vorhandenen Fugenlüftern angeordnetwerden und gemeinsam mit diesen Fugenlüftern verbaut werden. Hat dervorhandene Fugenlüftereine zu geringe Höhefür diebeiden benachbarten Klinkersteine einschl. der im Bodenbereich vorgesehenenFuge, so kann auf einfache Weise das im Stand der Technik bekannteGitterelement mit einer größeren Länge gewählt werdenund vor den vorhandenen Fugenlüfter gesetztwerden. Hat das Gitterelement jedoch keine ausreichende Höhe, so kannes nach oben oder nach unten versetzt auf den vorhandenen Fugenlüfter aufgestecktwerden, so daß insgesamtdas Erscheinungsbild eines ausreichend hoch bemessenen Fugenlüfters geschaffenwird. Hierbei tritt aber auch der Nachteil ein, daß, wenndie Öffnungenin dem Gitter des Gitterelementes nicht mit den Öffnungen des Fugenlüfters in Übereinstimmungstehen, das Gitterelement den Fugenlüfter verschließen kann.
[0007] Esist offensichtlich, daß imStand der Technik bei Verwendung dieser Gitterelemente ein großer Vorratan Gitterelementen in unterschiedlicher Höhe vorhanden sein muß und daß dann,wenn das Gitterelement nicht der Höhe des Fugenlüfters entspricht, hierein gewisses unschönesErscheinungsbild geschaffen wird.
[0008] DerErfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gitterelement zuschaffen, das in einfachster Weise an unterschiedliche Steinhöhen anpaßbar istund damit die gesamte vertikale Fuge zwischen zwei horizontalenSteinen ausfüllenkann und dabei auch unabhängigist von der Schichtstärkeder Mörtelschicht,auf die die Klinkersteine aufgesetzt werden sollen, die zwischensich den eigentlichen Fugenlüfteraufnehmen sollen.
[0009] Dieseder Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre desHauptanspruches gelöst.
[0010] VorteilhafteAusgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
[0011] Mitanderen Worten ausgedrücktwird ein Bausatz geschaffen, der aus mindestens zwei Gitterelementenbesteht, die aufeinandergeclipst werden können und damit gegeneinanderin der Höheverschiebbar sind. Hierdurch ist eine einfache Anpassung an unterschiedlicheSteingrößen einschl.der Fugendicke gewährleistet,und zwar der Fugendicke, auf der die Steine aufliegen, die zwischensich den Fugenlüfteraufnehmen.
[0012] Vorzugsweiseweisen die beiden Bauteile eine Länge von 6,2 mm auf. Hierzufolgende Erläuterungen: Esgibt Steinstärkenvon 5,2 cm, 6,0 cm und 7,1 cm. Jeweils muß zu dieser Steinstärke dieFugenstärke gerechnetwerden, auf der diese Steine aufliegen, die aber von dem Gitterelementund dem Fugenlüfterabgedeckt werden muß.Bei einer Steinstärkevon 5,2 cm ergibt sich somit eine Maximalstärke von der Oberkante des unterenSteines bis zur Oberkante des oberen Steines von 6,2 cm. Durch dieVerschiebbarkeit der beiden Gitterelemente gegeneinander ist erkennbar,daß damitalso problemlos Steinhöhenbis zu 7,1 cm Stärke+ Fuge überdecktwerden können. SollenSteine, die eine Höhevon 11,5 cm aufweisen und somit mit der Fuge 12,5 cm messen, überbrückt werden,werden drei Gitterelemente eingesetzt, wobei in der Mitte ein verschiebbaresGiterelement vorgesehen wird.
[0013] Dadurch,daß nachdem Vorschlag der Erfindung die Gitterstäbe der Gitterelemente nichthorizontal, sondern vertikal ausgerichtet sind, wird dabei beimVerschieben der einzelnen Gitterelemente gegeneinander sichergestellt,daß dieFugengröße oder dieDurchtrittsöffnungsgröße in denGitterelementen in Verbindung mit dem eigentlichen Fugenlüfter nicht verschlossenwird, sondern stets offen bleibt.
[0014] Außerdem habendie in vertikaler Ausrichtung ausgerichteten Streben den Vorteil,daß der Randbereichdes Gitterelementes, der nicht von dem anderen Gitterelement umgriffenwird, nicht auffällt, sondernwie eine Fuge wirkt, die im übrigenBereich der Gitterelemente vorhanden ist.
[0015] EinAusführungsbeispielder Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungenzeigen dabei in
[0016] 1 ein sogenanntes Hauptgitterelement, in
[0017] 2 ein auf das Hauptgitterelementaufsetzbares Zusatzgitterelement und in
[0018] 3 den Einbau von zwei zusammenwirkendenGitterelementen in die vertikale Steinfuge eines Verkleidungsmauerwerkes.
[0019] In 1 ist ein Hauptgitterelement 1 dargestellt,das eine obere Stützplatte 8 besitzt,an die sich nach unten hin zwei Wangen 3, 4 anschließen, wobei dieWangen nach vorne hin durch Gitterstreben 5 abgeschlossenwerden, die offene Belüftungsräume zwischensich freilassen.
[0020] DiesesHauptgitterelement 1 besteht vorzugsweise aus Kunststoffund der Abstand der Wangen 3, 4, und zwar derInnenabstand dieser beiden Wangen 3, 4, ist derart,daß sieein handelsübliches Fugenlüfterelementaufnehmen können.
[0021] In 2 ist ein Zusatzgitterelement 2 dargestellt,das ebenfalls zwei Wangen 6, 7 besitzt und nachvorne hin durch Gitterstreben 5 abgeschlossen ist, wobeiaber dieses Element keine Stützplattebesitzt.
[0022] DieWeite oder der Abstand der Wangen 6, 7 voneinanderist derart, daß sieproblemlos auf die Wangen 3, 4 des Hauptgitterelementes 1 aufgesetzt werdenkönnen.
[0023] Umeine sichere Halterung des Zusatzgitterelementes 2 aufdem Hauptgitterelement 1 zu gewährleisten, sind in den Wangen 3, 4 nachaußenhin offene Nuten 9, 10 vorgesehen, die als nachinnen vorspringende Nocken ausgebildet sein können und die über diegesamte Höhedes Gitterelementes 1 verlaufen.
[0024] ImZusatzgitterelement 2 sind nach innen vorspringende Nocken 11, 12 vorgesehen,wobei diese Nocken 11, 12 mit den Nuten 9, 10 desHauptgitterelementes 1 zusammenwirken, d. h. mit diesenkoinzidieren.
[0025] Esist ersichtlich, daß dasZusatzgitterelement 2 problemlos auf das Hauptgitterelement 1 aufgesetztwerden kann und dann in seiner Höheverschiebbar ist und damit unterschiedlichen Vertikalfugen zwischenzwei Verblendsteinen angepaßtwerden kann.
[0026] 3 zeigt eine solche Anordnung.Hierbei ist im oberen Bereich einer vertikalen Nut 14 die Stützplatte 8 desHauptgitterelementes 1 erkennbar. Im unteren Bereich derFuge 14 ist das Zusatzgitterelement 2 erkennbar,das nicht bis zum oberen Ende des die Stützplatte 8 tragendenHauptgitterelementes 1 reicht, sondern vor dem oberen Endedieses Hauptgitterelementes 1 endet. Das Zusatzgitterelement 2 stützt sichaber auf der Oberseite des Steines 15 der unteren Steinlageab, währendsich die Stützplatte 8 aufder Oberseite des Steines 16 der oberen Steinlage abstützt.
[0027] ZurErläuterungder erfindungsgemäßen Anordnungsei auf Folgendes verwiesen: Bestimmte Steinsorten mit derBezeichnung DF weisen eine Höhevon 5,2 cm auf, und üblicherweisedie Fuge zwischen zwei Steinen eine Höhe von 1 cm, so daß sich eineGesamthöhevon 6,2 cm fürein Gitterelement ergibt, das auf der Oberseite des Steines 15 aufliegensoll und bis zur Oberseite des Steines 16 reichen soll.Das Hauptgitterelement 1 kann diese Höhe auf weisen und dann ist derEinsatz dieses Hauptgitterelementes 1 ohne das Zusatzgitterelement 2 möglich.
[0028] Beider Steinsorte RF ergibt sich eine Steinhöhe von 6,0 cm plus Fugenhöhe ergäbe sicheine Gesamthöhefür einGitterelement in der Größe von 7cm. Weist nun das Hauptgitterelement 1 nur eine Höhe von 6,2cm auf, wird das Zusatzgitterelement 2 auf das Hauptgitterelement 1 aufgesetztund kann nunmehr durch Verschieben eine Gesamthöhe von 7 cm abdecken.
[0029] Beieiner Steinsorte NF hat der Stein eine Höhe von 7,1 cm zusätzlich derFuge ergibt sich also 8,1 cm, und auch in diesem Fall wirken diebeiden Gitterelemente 1 und 2 derart durch Verschiebenzusammen, daß dasZusatzgitterelement 2 auf der Oberseite des Steines 15 derunteren Lage aufsitzt und die Stützplatte 8 sichauf der Oberseite des Steines 16 der oberen Lage auflegt.
[0030] Weiterhinsind Steinsorten 2 DF bekannt, die eine Höhe von 11,5cm aufweisen, d. h. hier muß zusätzlich derFuge eine Höhevon 12,5 cm abgedeckt werden. Dies wäre mit einheitlichen Höhen derbeiden Gitterelemente 1 und 2 in der Größenordnung von6,2 cm nicht möglichund hier empfiehlt sich der Einsatz eines dritten Gitterelementes,das beispielsweise ausgebildet ist wie das Hauptgitterelement 1 unddann mit seiner Stützplatteauf der Oberseite des Steines 15 der unteren Lage aufsteht,währendein weiteres Gitterelement mit der Stützplatte 8 auf der Oberseitedes Steines 16 der oberen Lage aufliegt und nunmehr derfreie Raum zwischen diesen beiden Gitterelementen durch das Gitterelement 2 abgedecktwird.
[0031] Durchdie zusammenwirkenden Nuten und Vorsprünge wird eine sichere Halterungder Gitterelemente geschaffen und durch die Anordnung der Vertikalstrebenerscheint immer ein einheitliches Bild, unabhängig wie hoch das Hauptgitterelement 1 über dasZusatzgitterelement 2 vorsteht.
权利要求:
Claims (5)
[1] Hauptgitterelement (1) als Fugenlüfter miteiner Vorderseite, zwei seitlich voneinander beabstandeten Wangen(3, 4) und mit mehreren vorderseitigen Gitterstreben(5), gekennzeichnet durch ein Zusatzgitterelement (2)mit Wangen (6, 7), das auf die Außenseitedes Hauptgitterelementes (1) aufclipsbar ist.
[2] Gitterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß dasHauptgitterelement (1) eine horizontale Stützplatte(8) aufweist.
[3] Gitterelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß inden Wangen des Hauptgitterelementes (1) über dieHöhe derWangen (2, 4) verlaufende Nuten (9, 10)und in den Wangen (6, 7) des Zusatzgitterelementes(2) nach innen vorspringende Nocken (11, 12)vorgesehen sind, die im aufgeclipsten Zustand der beiden Gitterelemente(1, 2) in die Nuten (9, 10)eingreifen.
[4] Gitterelement nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche,gekennzeichnet durch vertikal ausgerichtete Gitterstreben (5).
[5] Gitterelement nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche,gekennzeichnet durch ein weiteres Gitterelement, das dem Hauptgitterelement(1) entspricht, aber sich mit seiner Stützplatte auf der Oberseitedes Steines (15) der unteren Steinlage abstützt.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-01-20| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2005-12-15| 8364| No opposition during term of opposition|
2011-07-21| R081| Change of applicant/patentee|Owner name: HUMMEL SCHALUNGS- UND BALKONBODENPRODUKTION HA, DE Free format text: FORMER OWNER: HUMMEL GEB. KRUPATZ, JOHANNA, 49196 BAD LAER, DE Effective date: 20110513 |
2012-01-26| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20110901 |
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申请号 | 申请日 | 专利标题
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